Auf
dieser Seite werden ins Deutsche übersetzte Texte des amerikanischen
Historikers und Soziologen Rudolph J.
Rummel veröffentlicht.
Rummel
hat den Begriff "Demozid" für die Gesamtheit von
vorsätzlichen und planmäßigen Massentötungen
geprägt, die auf der Basis staatlicher Gewalt gegen Bürger
des eigenen Landes durchgeführt werden.
Rummel
ist auch der profilierteste Forscher zur Theorie des "Demokratischen
Friedens", wonach Länder, die eine längere demokratische,
auf Freiheit, Gewaltenteilung und Reduzierung staatlicher Zentralmacht
basierende Kultur entwickelt haben, weitaus weniger anfällig
für Aggressionen gegen außen und innen sind, als dies
bei autoritär bis totalitär regierten Staaten der Fall
ist.
In
Deutschland ist Rudolph J. Rummel bislang kaum bekannt, zumal erst
wenige seiner Werke ins Deutsche übersetzt worden sind, so
etwa das im LIT-Verlag erschienene Buch "Demozid
- der befohlene Tod". Daher ist es das Ziel eines von der
Kellmann-Stiftung
betriebenen Projekts, Texte, einzelne Buchkapitel und Artikel von
Rummel ins Deutsche zu übersetzen.
Von den sehr umfangreichen Büchern Rummels werden zunächst
nur einzelne besonders wesentliche Kapitel übersetzt. Interessenten,
die weitere Kapitel eines jeweiligen Buches im Original lesen möchten,
seien auf die Webseite
von Rummel verwiesen, der außerdem auch einen Web-Blog
betreibt. Gestattet sei an dieser Stelle auch der Hinweis auf das
Interview mit Rudolph Rummel von David
Schah (Mail), der auch
die Übersetzung der Texte für diese Seite vornimmt und
sich über Anregungen und weitere Hinweise sehr freut.
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